Deshalb kann man auch nicht so besonders viel Zeit am Stueck draussen verbringen, da man einfach verbrueht. Ausser man hat Wasser in der Naehe:)
Deshalb sind wir letztes Wochenende mit unserem Boot an den Lake Cumberland gefahren.
Die Fahrt hat ungefaehr eine Stunde gedauert, aber es ging eigentlich recht schnell vorbei. Und dann haben wir das Boot auch direkt ins Wasser gelassen und haben es uns gemuetlich gemacht.
Jeder hat sich was zu trinken und Sonnencreme geschnappt und Luke hat uns durch die Wellen gefahren. Irgendwann haben wir dann festgestellt, dass Little Bit anscheinend seekrank wurde, und mussten mal kurz ein bisschen putzen. Ab dann gings aber gut ;)
Irgendwann haben wir unseren ersten Stopp gemacht um schwimmen zu gehen. Ausser Sherri haben sich alle ins Wasser gestuerzt. Ich war erst ein bisschen erstaunt, als wir alle aufgefordert wurden, uns ein Brett oder eine Schwimmnudel oder sonst was zu nehmen...
Damit wir nicht untergehen...Da Karen ja aus Schweden kommt, war sie genau so wenig begeistert von der Idee wie ich.. Wie soll man denn schwimmen, wenn man staendig ein Brett bei sich hat?:p
Aber nagut, wir wollten ja auch keinen Aerger machen.. Jedenfalls hat sich herausgestellt, dass die Amis es tatsaechlich ohne Schwimmhilfe nicht lange im Wasser ausgehalten haetten...viel zu anstrengend ;)
Vor allem Luke hatte so seine Schwierigkeiten, aber mit Schwimmnudel gings:DDann wollten wir irgendwann ausprobieren, was Little Bit so vom Wasser haelt.
Wir haben sie also auf ein Minisurfbrett gesetzt und ihr beim Zittern zugeguckt. Aber so langsam hat sie sich dran gewoehnt und wurde ein bisschen neugieriger. Schwimmen wollte sich aber freiwillig nicht...Ausserdem hatten Luke und Sherri Angst, dass sie untergehen wuerde, wenn man sie ohne Brett laesst. Ich glaube zwar, dass Hunde gut genug schwimmen koennen per Instinkt, ohne vorher Schwimmstunden zu nehmen, aber ok ;)
Wir haben dann immer kurz das Brett unter Wasser gedrueckt, damit sie schwimmen musste, was sie auch echt gut gemacht hat^^ Aber Luke hat sie immer festgehalten, damit sie nicht wegschwimmt, also wussten wir nicht so genau wie weit sie wirklich schwimmen wollte oder konnte.
Larry hat waehrenddessen Titanic nachgespielt, und Karen verzweifelt gebeten, sie mit auf ihr Brett (ihre Tuer!) zu lassen. Dann ist er tragisch untergegangen, aber zum Glueck nach ein paar Sekunden wieder aufgetaucht:p War ziemlich lustig!
Dann sind wir irgendwann weitergefahren. Ich glaube wir waren mindestens eine Stunde lang im Wasser, weil das Wasser fast genau so warm war wie die Luft, aber trotzdem noch etwas erfrischender als in der prallen Sonne zu sitzen.
Nachdem wir dann genug Pause hatten, sind wir nochmal ins Wasser und haben diesmal 2 Bretter mitgenommen, damit Little Bit von einem zum anderen schwimmen konnte. Hat sie auch freudig getan, das Spiel hat sie direkt verstanden ;)
Allerdings hat sie das mit dem schwimmen irgendwie falsch verstanden und hat einfach immer groessere Spruenge gemacht, um vom einen aufs andere Brett zu kommen. Das war sooo suess und lustig:D Was fuer riesige Spruenge dieser kleine Hund machen kann :D
Jedenfalls haben wir dann noch 2 weitere Schwimmstops gemacht und nachdem wir dann ungefaehr 4 Stunden auf dem Wasser waren, haben wir dann wieder angelegt und das Boot wieder aus dem Wasser geholt. War allerdings nicht so einfach, wie wir dachten, weil irgendein Brett am Transportanhaenger abgebrochen war, und es zu einer ziemlich komplizierten Angelegenheit gemacht hat.
Wir wollen auf jeden Fall noch einmal Boot fahren, bevor ich nach New York weiter fahre (was schon in 26 Tagen ist!). Allerdings ist es relativ teuer, weshalb es wahrscheinlich bei dem einen Mal bleibt. Dafuer fahren wir am Freitag zu unserem Pfarrer nach Hause, der hat naemlich einen Pool! ;)
Bis dann, eure Annika
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